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Eine Bronzeklinke für die Kunsthalle Mannheim

14.08.2015
Mannheim
fertiger Guss der Vogeler Türklinke
Seitenansicht der Nachbildung aus Bronze

Heinrich Vogelers Türklinke, in der Gestalt eines Pfaus, öffnet während der kommenden Sonderausstellung in der Kunsthalle Mannheim den Besuchern die Tür. Das Original ist Teil der Güldenkammer des Bremer Rathauses, die in den Jahren 1904/1905 von dem Künstler Heinrich Vogeler neu gestaltet wurde. Als historischer Prunkraum gehört die Güldenkammer in Deutschland zu einem bedeutenden Bauwerk des Jugendstils.

Wir wurden damit beauftragt, ein Duplikat der Türklinke anzufertigen, da sich diese hervorragend in der Sonderausstellung "Der feine Schimmer. Zu Pfau und Perlmutt im Jugendstil" machen wird, die im September startet. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Ein Bronzeguss, der dem Original in nichts nachsteht.

 
Silikonabdruck von dem Original

Als Erstes wird ein Silikonabdruck von dem Original genommen.

Innenansicht

Aus dem Silikonabdruck wird dann eine Wachspositivform gepinselt.

Brennofen

Im Ofen wird das Wachs ausgebrannt und die Gussform entsteht.

Die flüssige Bronze wird in die Gussform gefüllt.

Die flüssige Bronze wird in die Gussform gefüllt.

fertiger Guss

Der fertige Guss der Vogeler Türklinke