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Kunsthalle Bremen

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Un­se­re Zu­sam­men­ar­beit mit der Kunst­hal­le Bre­men be­gann mit ei­nem ech­ten High­light: Dem ge­mein­sam ent­wi­ckel­ten Game „vom feh­len­den Fisch“, wel­ches mit dem Deut­schen Com­pu­ter­spiel­preis aus­ge­zeich­net wur­de.


Das Ur­teil der Fach­ju­ry: „Das Medium Computerspiel zeigt hier neue, innovative Wege für die Museumspädagogik auf.“
Kin­dern ab 8 Jah­ren er­mög­licht es die Welt der Ge­mäl­de vom hei­mi­schen Com­pu­ter aus auf span­nen­de und spie­le­ri­sche Wei­se zu er­kun­den.

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Logo Deutscher Computerspielpreis
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Seit­dem ha­ben wir in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ge­stal­tungs­bü­ro „one/one“ ei­ni­ge sehr un­ter­schied­li­che Pro­jek­te für die Kunst­hal­le um­ge­setzt, von de­nen der so ge­nann­te „Art-Surfer“ wohl das kom­ple­xes­te ist: eine WebApp, die ne­ben dra­ma­tur­gisch auf­be­rei­te­ten Füh­rungs­li­ni­en auch spie­le­ri­sche Zu­gän­ge zum um­fang­rei­chen Con­tent bie­tet.

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So ist das Mo­dul „It‘s an Art Match“ an das Prin­zip von On­line-Da­ting-Platt­for­men an­ge­lehnt und er­zeugt ei­nen Mu­se­ums­rund­gang, der zu den in­di­vi­du­el­len Vor­lie­ben passt.

„So funktioniert nachhaltige wie lebendige Vermittlung von kultureller Bildung und von Medienkompetenz zugleich.“
Hartwig Dingfelder, Leiter Bildung und Vermittlung, Kunsthalle Bremen

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Im Be­reich „Mein Pinnwand-Museum“ darf man eben­falls selbst ak­tiv wer­den: Eine per­sön­li­che Aus­wahl aus Kunst­wer­ken der Samm­lung kann mit ei­ge­nen Mo­ti­ven kom­bi­niert wer­den, so dass eine ei­ge­ne di­gi­ta­le Aus­stel­lung ent­steht.

Medienangebote in Nutzung

Ne­ben der WebApp ha­ben wir zu­dem die Web-Aus­ga­be des Online-Katalogs tech­nisch um­ge­setzt. Un­se­re Lö­sung macht den gro­ßen Da­ten­be­stand der be­ste­hen­den Ex­po­nats­ver­wal­tung über zahl­rei­che, teils auch as­so­zia­ti­ve Wege er­fahr­bar.

Von Ju­gend­li­chen für alle! Ein Peer-to-Peer Bil­dungs­pro­jekt

Ein Mediaguide von Jugendlichen für alle!
Liebermann GO! Speed Date mit Max


Zur Son­der­aus­stel­lung „Max Lie­ber­mann – Vom Frei­zeit­ver­gnü­gen zum mo­der­nen Sport“ stell­te die Kunsthalle Bremen ab De­zem­ber 2016 jun­gen Be­su­cher:in­nen erst­mals ei­nen Me­dia­gui­de zur Ver­fü­gung. In selbst entwickelten Video- und Audiocollagen bie­ten Schü­le­rIn­nen der 10. Klas­se der Part­ner­schu­le Ge­samt­schu­le Bre­men West in­di­vi­du­el­le und au­then­ti­sche Zu­gän­ge zur Aus­stel­lung. Er­gänzt wer­den die­se durch fun­dier­te, al­ters­ge­recht auf­be­rei­te­te In­for­ma­tio­nen.

Das Er­geb­nis sind sehr unterschiedliche Vermittlungsansätze und Zu­gän­ge zu den Wer­ken. Die Be­su­cher er­war­ten 22 Info-Sta­tio­nen aus selbst er­stell­ten Au­dio- und Vi­deo­clips, Auf­ga­ben, Spie­len, Tex­ten und Ver­weis­ma­te­ria­li­en, die es ei­nem jun­gen Pu­bli­kum er­mög­li­chen, das Werk Max Lie­ber­manns in­ter­ak­tiv zu ent­de­cken.

In­ner­halb der Pro­jekt­ar­beit konn­ten sich die Schü­ler:in­nen Kunst­wer­ke und de­ren Ent­ste­hungs­kon­text mu­se­ums­päd­ago­gisch mo­de­riert und zu­gleich selbst­stän­dig er­ar­bei­ten. Eben­so ent­wi­ckel­ten sie Sen­si­bi­li­tät für den Un­ter­schied zwi­schen Ori­gi­nal und di­gi­ta­ler Re­pro­duk­ti­on. Dar­über hin­aus er­lang­ten sie Me­di­en­kom­pe­ten­zen im Um­gang mit Me­di­en­kon­zep­ti­on oder mit Bild- und Per­sön­lich­keits­rech­ten.

Ihre Ein­drü­cke und Er­kennt­nis­se ge­ben sie in dem Me­dia­gui­de wit­zig, in­di­vi­du­ell und as­so­zia­tiv wei­ter. Der Mul­ti­me­di­a­par­cours lie­fert ei­nen au­then­ti­schen wie unkonventionellen Zugang zur Kunst Max Lie­ber­manns.

Die ju­gend­li­chen Au­tor:inen und die Nut­zer:in­nen des Gui­des er­fah­ren, dass Kul­tur und kul­tu­rel­le Bil­dung nicht schwer­fäl­lig und ernst sein muss, son­dern Re­flek­tio­nen in Be­zug auf das ei­ge­ne Le­ben an­re­gen kann.

Der di­gi­ta­le Par­cours knüpft an das erst­mals 2015 mit dem Al­ten Gym­na­si­um Bre­men rea­li­sier­te Peer-to-Peer Bil­dungs­pro­jekt „Tour de Kunsthalle“ an, wel­ches sei­nen Ur­sprung wie­der­um auf dem preis­ge­krön­ten Com­pu­ter­spiel „Vom fehlenden Fisch“ von 2012 hat.

Schü­ler­bei­trag zum Werk von Max Lie­ber­mann, Schlittschuhläufer im Tiergarten

Guide im Einsatz
Ergänzt werden die Beiträge durch eine vertiefende Ebene, auf der es Informationen zu Werk, Künstler und Kontext in kurz und knackig zu lesen gibt.
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